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VITA

Geb. 1999 in Recklinghausen

Lebt und arbeitet in Düsseldorf

seit 2021        Studium an der Kunstakademie Düsseldorf 

2021              B.F.A. Malerei/Grafik, HBK Essen

2017-2021     Studium an der Hochschule der bildenden Künste Essen

                      bei Tim Trantenroth und Milo Köpp

Mai 2015       Atelierpraktikum am Kunstgymnasium Gdynia, Polen

STIPENDIEN

2020              Nominierung 9. Essener Förderpreis, HBK Essen

WS 2020/21  Projektförderung E.R.D.E der Kunsthochschule für Medien Köln

2019 - 2020   Deutschland Stipendium der HBK

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AUSTELLUNGEN

 

AUSSTELLUNGEN

2022

- Was gibt's zu trinken?Galerie Clowns & PferdeEssen (Einzelausstellung)

- FeminisMUSS, K4 KulturbureauDüsseldorf

2021

- Born To Be Alive (mit Nele Sadlo), Galerie petitparis, Köln

- Revierkunst, LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

- Tango in the Night, jETZT - Kunst in der Nordstadt, Essen (Einzelausstellung)

- Durch den Wind und wieder zurück, Divi-Blasii-Kirche Mühlhausen (Kuration

  und Ausstellungsbeteiligung)

(Thüringer Allgemeine)

Kunst im Garten, Botanischer Garten Wuppertal

Degree Show, HBK Essen

2020

- Galerie Clowns & Pferde , Personen*

(Lokalkompass)

- Kunstverein Heinsberg, Im Moment

(Rheinische Post)

- Kunsthaus Mettmann, Gemeinsam Unterschiedlich

(Super Tipp) (Taeglich.me)

       

2019  

- Alte Mitte Essen, Mittagspause

- Hismoon Gallery, Taicang, China, 2019 Sino-German Art Exhibition

- Live-Performance zur Eröffnung des Rundgangs 2019, HBK Essen

- Zeche Ewald Herten, Revierkunst

- Zeche Fürst Leopold Dorsten, Vor Ort

ÜBER MEINE ARBEIT

Ein komischer Typ guckt angetüdelt in die Gegend, die satt glänzende Farbe bröckelt von der Leinwand, es sieht nach einem schlüpfrigen Wortspiel aus und riecht nach Lösungsmittel. Und warum liegt da eigentlich ein Knochen?

Flüchtige Momente, banale Handlungen und absurde Situationen werden in kleinformatigen Malereien verarbeitet, gewöhnliche Gegenstände und ordinäre Materialien aus dem Alltag werden zu possierlichen Objekten zusammengefügt. (Hast du vielleicht ein totes Insekt für mich?)
Die gemalten Bilder setze ich in Bezug zu Fundstücken und Objekten. Der Raum wird zum Bildinhalt und das Bild ist Gestaltungselement für den Raum. Fundstücke tauchen in Bildern auf und Objekte erzeugen Bildwelten.


Das Wohnzimmer, die Welt, das Kuriositätenkabinett
- das Skurrile und Verwunderlich-fremdartige im Bekannten.


Es geht um die Wahrnehmung meiner subjektiven Umwelt und der Reflexion eben dieser. Einerseits das Erlebte oder Gesehene zu durchdenken, zu hinterfragen, andererseits dieses wieder zurückzuwerfen oder zu spiegeln - Geschichten zu erzählen. Ich mag dabei das Kokettieren mit Erwartungshaltungen, Klischeebildern, Wertab- oder Zuschreibungen,  zweifelhafter Ernsthaftigkeit.
Die Materialen oder auch Gegenstände, die ich verwende, kennt man teilweise aus der Ölmalerei, dem Baumarkt andere aber auch aus dem Haus der Großtante mit Faible für Flohmärkte; Zeug und Dinge die man im alltäglichen Leben sieht oder übersieht, anfasst, nutzt oder damit seine Fensterbank dekoriert.
„Wir beginnen das zu begehren, was wir jeden Tag sehen!“ (Ted Tally, das Schweigen der Lämmer)


Grün ist die Farbe der Hoffnung
Aber auch von Unreife.
Altglas ist grün
Und Schimmel auch.


Ich ärgere mich grün und blau.
Warum ist der Fisch eine arme Sau?


Und was war eigentlich zuerst:
Die Persönlichkeit oder das Horoskop?
Seine Seele oder mein Kaffee?

Tut Weltschmerz überhaupt wirklich weh?
Was für eine komische Geschichte.

 

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©HBK Essen, Tjorben Meier

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